Behandlung von Besenreiser mit IPL oder den Diodenlaser !

Vor der Behandlung der Besenreiser wird ein Gel auf die zu behandelnde Hautregion aufgetragen. Der durch einen Applikator erzeugte kontrollierte Lichtimpuls wird auf die zu behandelnde Hautoberfläche im Bereich der Besenreiser abgegeben.

Der Blutfarbstoff (Hämoglobin) im Gefäß absorbiert die Wellenlängen und der Besenreiser und die umliegende Gefäßwand wird für eine sehr kurze Zeit selektiv erwärmt. Diese plötzliche Erwärmung des Gefäßes führt zu einer Koagulation des Blutes im Gefäß sowie einer Erwärmung der Gefäßwand, das Gefäß "verklebt". Die Gefäßüberreste werden vom Organismus abgebaut. Wir beraten Sie gerne ausführlich.

Wie lange dauert die Behandlung von Besenreisern?

Eine Behandlung von Besenreisern dauert etwa 10-15 Minuten. Je nach Größe und Dicke der Gefäße sind 2 bis 10 Behandlungen notwendig. Durch die Behandlung der Besenreiser mit IPL entsteht keine Ausfallzeit .Sie können also direkt nach der Behandlung ihrer Besenreiser wieder Ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Behandlung von Besenreisern mit IPL?

Direkt nach der Behandlung der Besenreiser kann es zu einer Rötung oder leichten Schwellung kommen. Dies ist aber selten und hält dann nur wenige Stunden an. Die Behandlung mit IPL ist wesentlich schonender als sämtliche herkömmlichen invasiven Behandlungen. Ein Risiko der Narbenbildung besteht nicht.

Besenreiser entfernen mit dem Diodenlaser

 

Der Diodenlaser eignet sich hervorragend zur Behandlung kleiner Gefäße (rot und blau), zur Entfernung gutartiger Pigmentstörungen und zur Behandlung  gutartiger Gefäßveränderungen. Entsprechend behandele ich mit dem Diodenlaser rote bis bläuliche Veränderungen, wie

 

  •  Besenreiser,

  • Hämangiome (flache bis leicht erhabene Blutschwämme),

  • Naevus flammeus (angeborenes „Feuermal“),

  • Teleangiektasien (Couperose, erweiterte Äderchen oft im Laufe des Lebens erworben, nach starker Sonneneinstrahlung. Oft im Gesichtsbereich),

  • Spider naevus (rote Hautveränderung mit spinnenförmigen Ausläufern, Teleangiektasien mit zentralem dickeren Blutgefäß),

  • Sogenannte Kirschangiome im Bereich des Dekolleté oder am Bauch,